Diskussionspapier in Sachen Pflegeheim Unterweissach
Ein Pflegeheim im Ort ist der Kern für die Versorgung von Seniorinnen und Senioren der Gemeinde.
- Deshalb bekennt sich der Ortsseniorenrat (im folgenden OSR) Weissach im Tal grundsätzlich zum Standort Unterweissach.
- Der OSR Weissach im Tal bekennt sich des Weiteren zur Erhaltung des bisherigen Standorts in den Brüdenwiesen 7 + 9.
- Der OSR fordert alle Beteiligten auf, am Standort Unterweissach, Brüdenwiesen 7 + 9 festzuhalten und alle Maßnahmen des Erhalts, des Umbaus bis Erweiterungsbau sehr ernsthaft zu verfolgen. Im Zusammenhang mit einem möglichen Erweiterungsbau sind die Belange der Ökologie und des Hochwasserschutzes unabdingbar.
- Das Pflegeheim ist nach allem was bekannt ist voll funktionsfähig und in einem guten Zustand. Es wurde zwischen 2000 und 2002 in Betrieb genommen. Die Gebäude bilden die Basis für Synergieeffekte von An- und Erweiterungsbauten.
- Um das jetzige Pflegeheim aufgrund der Heimbauverordnung nicht Ende Juni 2026 schließen zu müssen bringt der OSR Weissach im Tal folgenden Lösungsvorschlag mit ein:
- Die wesentlich von der Erhaltung oder Schließung des Pflegeheims Betroffenen werden gebeten und aufgefordert mittels eines entscheidungswilligen und lösungsorientierten Runden Tisches Lösungskonzepte zu erarbeiten und umzusetzen.
- Im Rahmen von Lösungskonzepten könnte auch die Bildung einer Genossenschaft erwogen werden. Die Genossenschaft könnte u.a. als Finanzierungseinrichtung Kapital einsammeln, Wohnungen von verkaufswilligen Eigentümern erwerben oder als Sacheinlage übernehmen und mögliche Renovierungen finanzieren.
- Als Beteiligte am Runden Tisch werden gesehen und vorgeschlagen:
Vertreter „Wohnungseigentümer Brüdenwiesen 7 + 9“
Gemeinde Weissach im Tal, Alexander Stift, Landkreis Rems-Murr
Das Diskussionspapier wurde dem Ortsseniorenrat zur Abstimmung vorgelegt und einstimmig angenommen.
Reaktionen auf unsere Stellungnahme
Weissach Beitritt „Initiative lebenswerte Städte“
Im Sommer 2021 gründeten in Deutschland sieben Kommunen die Initiative „Lebenswerte Städte und Gemeinden“. Unter den Gründungsmitgliedern waren auch zwei Gemeinden aus Baden-Württemberg. Die Initiative verlangt vom Gesetzgeber mehr Freiheit in der Gestaltung ihrer Verkehrsplanung, insbesondere adie Ausweisung von Tempo 30 km/h in Bereichen, die die Gemeinde selbst als gefährlich für Fußgänger und Radfahrer einstuft.
Für die Bewohner der Gemeinde Weissach im Tal zieht sich diese Diskussion, ob auch Weissach im Tal sich dieser Initiative anschließt, frustrierend lang hin.
Mitgliederversammlung des Ortsseniorenrats Weissach im Tal
Am 19. September 2022 konnte die Mitgliederversammlung des Weissacher Ortsseniorenrates nach mehrmaliger coronabedingter Verschiebung in der Seniorenbegegnungsstätte endlich stattfinden. Mit fast siebzig Personen aus allen Ortsteilen war sie sehr gut besucht.

Klaus Werner, der Vorsitzende des Ortsseniorenrats, begrüßte nach den Anwesenden vor allem Herrn Bürgermeister Bogner, der trotz seines vollen Terminkalenders Zeit für einen Besuch des OSR gefunden hatte, sowie die Vorsitzende des Kreisseniorenrat es Rems-Murr, Frau Waltraud Bühl, sowie mehrere Gemeinderäte aus Weissach. Allen Besuchern dankte Klaus Werner für ihr Kommen und ihr Interesse an der Arbeit des Ortsseniorenrats.
Zu Beginn begrüßte Herr Bürgermeister Bogner die Besucher und würdigte das Engagement des Ortsseniorenrats. Dessen ehrenamtliches Engagement zeuge von Verantwortungsbewusstsein für die Gemeinde und sei nicht selbstverständlich. Frau Waltraud Bühl betonte nach ihren Begrüßungsworten die gute Vernetzung der Ortsseniorenräte verschiedener Gemeinden im Rems-Murr-Kreis. Ihr sei es ein großes Anliegen, dass die „Digitale Teilhabe“ der Senioren ausgebaut werde. Diese ermögliche
den Senioren eine einfache und wirksame Teilhabe am Gemeindeleben. In diesem Zusammenhang erwähnte sie die Fortbildungsveranstaltungen des KSRs in der Handhabung von Internet, Smartphone und Tablet. Der Weissacher OSR hat diese Fortbildungsmöglichkeit wahrgenommen und erfolgreich umgesetzt. Klaus Werner verwies in einer kurzen Zusammenfassung auf wesentliche Aktivitäten der abgelaufenen Amtsperiode. Besonders hervorgehoben wurde der Einsatz des Bürgerbusses und seiner
Fahrer, die Seniorengymnastik „fünf Esslinger“ im Ochsengarten mit regelmäßigen Übungsstunden, das Defibrillator-Konzept, angeregt vom OSR und umgesetzt von Jürgen Hestler, verschiedene
Stellungnahmen zu Bebauungsplänen, zum Romboldareal, und vor allem zur ungünstigen Verkehrssituation im Gemeindezentrum. Einige Bauvorhaben waren, nach ausführlichen Diskussionen, vom OSR abgelehnt worden. Der OSR ist kein Verein, der durch Mitgliederbeiträge finanziert wird. Er ist Teil der Gemeinde und verwaltet einen Jahreshaushalt von 1000,- €. Von diesem Geld können Fahrten zu Veranstaltungen und diese selbst finanziert werden, wenn sie der Fortbildung und Information der Räte dienen. Ortsseniorenrätin Sigrid Gehring hat dieses Geld der Gemeinde verwaltet und ihre Buchführung jedem Interessierten zur Einsicht angeboten.

Der scheidende Vorsitzende Klaus Werner hielt nach seinem Rechenschaftsbericht die Neuwahl für die nächste Amtsperiode von drei Jahren ab. Die erforderliche Anzahl aktiver Räte und eine Anzahl freier Mitarbeiter aus dem Kreis der Versammlung waren schnell gefunden; erfreulicherweise sind auch wieder unterschiedliche Berufe im Ortsseniorenrat vertreten, so dass zukünftige Diskussionen interessant sein werden.
Zum Abschluss dankte Bürgermeister Daniel Bogner Klaus Werner für seine zehnjährige Tätigkeit als Vorsitzender des Ortsseniorenrats und wünschte dem neuen Rat alles Gute für die neue Amtsperiode.
Uwe Rahr
Neu gewählter Ortsseniorenrat

– Ortsseniorenrat in Kursivschrift fett– beratende Mitglieder Normalschrift
von links Rüdiger Frey (Vorsitzender), Ulrich Schmitz, Dorothea Seifert, Ingrid Teufel, Katarina Kalweit, Ingrid Herrmann, Ulrich Juskoviak, Sigrid Gering, Günther Krüger, Annegret Kuttruf, Klaus Werner, Rolf Jürgern Hägebarth, Reinhard Knüderler, Ingeborg Behringer, Johann Raß, Hans Uwe Rahr.
(Foto Ursula Reitz)
Bericht BKZ über den Ortsseniorenrat
Arbeitsgruppe Verkehr
Ortsseniorenrat Sitzung der Arbeitsgruppe „Verkehr“ am Donnerstag, 10 11 2022
Der Ortsseniorenrat beschäftigte sich mit dem Mobilitätskonzept, das am 13.10.2022 im Gemeinderat erneut von der Bernhard-Gruppe vorgestellt worden ist. Das Realisierungskonzept der Arbeitsgruppe gliedert sich in drei Stufen, von denen die erste Stufe Sofortmaßnahmen vorsieht. Aus diesem umfangreichen Werk hat sich der OSR lediglich den Umbau eines Teils der Welzheimer Straße samt Zugangsstraßen vorgenommen und diskutiert.
PC Sprechstunden
Nach den Oserferein geht es weiter
am 19. April 2023 mit neuen Anfangszeiten: um 13:30 h
zum Bericht


Bingen sie ihr eigenes Gerät mit, damit sie Erlärungen genau auf ihre Fragen an ihrem Gerät erhalten.
Engagement der Jugendlichen hat alle Teilnehmer angenehm überrascht. Die Senioren kamen von den Beratungen mit dem Gefühl zurück, wertvolle Hilfe und Hinweise im Gebrauch der moderner Informationsmedien erhalten zu haben. Sie waren dankbar für Antworten auf ihre Fragen
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Bürgerbus Weissach im Tal erregt Aufmerksamkeit

Bekanntlich ist der Bürgerbus Weissach im Tal aus Überlegungen des Ortsseniorenrates entstanden und maßgeblich von Mitgliedern des Rates aufgebaut worden.
Andere Gemeinden wurden darauf aufmerksam. So auch die Gemeinde Aspach, die jetzt ebenfalls –probeweise- einen solchen Fahrdienst nach Vorbild Weissachs im Tal ab 1. September einrichtet.
Vollständiger Bericht weiterlesen
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Besprechung einmal wieder in zwangloser Atmosphäre
Lange hat der Ortsseniorenrat auf diesen Zeitpunkt warten müssen. Donnerstag, 24. April 2022, war es soweit. Der OSR konnte sich pandemiebedingt nach langer Zeit der Einschränkungen in der Brauhausgaststätte in angenehmer Umgebung treffen, Rückschau halten und für die Zukunft planen.
Seite diesem Bericht sind weitere Anfragen bezüglich der Verkehrssituation beim Orstseniorenrat eingegangen / Beispiel

der Ortsseniorenrat Weissach im Tal wurde von Betroffenen darüber informiert, dass die Zufahrt zum Ärztehaus, Apotheke, Rossmann und Therapeuten in der Welzheimer Straße in Unterweissach für Radfahrer nicht verkehrssicher ist.
Das beigefügte Foto zeigt die Stelle mit der Vertiefung am Fahrbahnrand und unmittelbar anschließendem Bordstein. Wir bitten dringend darum, diesen Zustand zu beheben und Verkehrssicherheit herzustellen.
Die Vertiefung vor dem Bordstein stellt eine unnötige Gefahrenstelle dar. Die Auffahrt zum Parkplatz entlang der Straße wird durch diese Rille unnötig erschwert, ja es besteht sogar Sturzgefahr.
Sitzung des OSR mit Stellungname zum Haushaltsplan

Zum Haushaltsplan der Gemeinde für das Jahr 2020 und den Reaktionen der Fraktionen im Gemeinderat nimmt der Ortsseniorenrat Stellung, soweit Seniorenbelange berührt sind: Weiterlesen
Antrag an die Gemeinde Weissach im Tal
Die Verkehrssituation in der Welzheimer Straße ab der Einmündung Lommatzscher bis zur Abzweigung nach Cottenweiler hat sich für Fußgänger und Radfahrer verschlechtert. Weiterlesen
Jahresbericht des Ortsseniorenrates Weissach im Tal
Zweifellos war die Einrichtung eines Bürgerautos für Weissach im Tal ein herausragendes Ereignis im Berichtsjahr 2019. ….
Günther Krüger betreut weiterhin den Tablet- und Smartphone-Kurs. …
Die Seniorengymnastik „ fünf Esslinger“ – ein Gemeinschaftswerk mit dem Krankenpflegeförderverein Weissach im Tal- wird von der Bevölkerung gut angenommen….
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Bericht vom Theaterstück in Unterweissach
„Hallo Oma ich brauche Geld“
In Zusammenarbeit mit der Initiative Sicherer Landkreis, dem Polizeipräsidium Aalen und dem Kreisseniorenrat Rems-Murr und großzügig unterstützt durch die Stiftung der Kreissparkasse Waiblingen präsentierte der Ortsseniorenrat Weissach im Tal das Theaterstück „Hallo Oma, ich brauch Geld“
Rettungsdose
Rettung aus dem Kühlschrank?!
Bei allen häuslichen Einsätzen sind Rettungssanitäter und Notärzte auf schnelle und präzise Angaben über den Patienten angewiesen. In vielen Fällen sind Patienten aufgrund ihrer hilflosen Lage und Angehörige wegen der Aufregung nicht mehr fähig, wichtige Informationen zu liefern.

Die Notfalldose in der Kühlschranktür gehört in jeden Haushalt Hier kann die „Notfalldose“ wertvolle Dienste leisten. Diese kleine Dose aus Plastik sollte wichtige Hinweise enthalten, die sich auf den Bewohner der Wohnung beziehen: Vorhandene Allergien, Vorerkrankungen, Unverträglichkeiten unterschiedlicher Art, benutzte Medikamente. Die Adressen von Angehörigen und der Name des Hausarztes mit Telefonnummer sollten vermerkt sein. Für die Aufbewahrung der Notfalldose ist der Kühlschrank genau der richtige Ort. An der Wohnungstür und am Kühlschrank werden die Rettungsdienste durch einen Aufkleber auf die Existenz einer solchen Dose hingewiesen.
Die „Notfalldose“ (www.notfalldose.de) kann beim Ortsseniorenrat zu 2 € erworben werden.
Weitere Hinweise bei Klaus Werner, Telefon: 07191 9332030
Defibrillatoren im Weissacher Tal

Defibrillatoren sollten in jedem Ortsteil der Gemeinde für jeden zugänglich sein. Die bisher installierten Geräte im Ortsteil Unterweissach sind ein guter Anfang.

Bisher ist ein Defibrillator in der Volksbank am Markplatz und ein weiterer in der Volksbank im Haus der Gesundheit in der Welzheimer Straße öffentlich zugänglich. Sie befinden sich jeweils im Eingangsbereich neben den Geldautomaten. Der Defibrillator im Rathaus ist nur während der Öffnungszeiten zu erreichen.
Die Gemeindeverwaltung wird gebeten, die Installation der Geräte zu betreiben. Weitere Plätze in den anderen Ortsteilen sollten vorgesehen werden, um auch in diesen im Notfall lebensrettend wirken zu können.